Augenlasern in Düsseldorf –
Sehen ohne Brille durch hochmoderne Lasertechnik
Bei der sogenannten refraktiven Chirurgie ist das Behandlungsziel, die optischen Eigenschaften des Auges dergestalt zu verändern, dass ein Sehen ohne Brille möglich wird. Das Besondere an der (Femto-)LASIK-Augenlaser Methode ist das rasche Erreichen einer guten Sehkraft bei gleichzeitiger Schmerzfreiheit. Dieses Operationsverfahren wird schon seit 1990 in Millionen von Fällen angewandt.
LASIK
Für wen ist die
(Femto-)LASIK geeignet?
Mit der LASIK können folgende Fehlsichtigkeiten behandelt werden:
- Kurzsichtigkeit max. bis -10 Dioptrien
- Weitsichtigkeit max. bis +4 Dioptrien
- Hornhautverkrümmung max. bis 4 Dioptrien
Dies sind die von der „Kommission Refraktive Chirurgie“ (KRC) empfohlenen Rahmenbedingungen. Individuelle Faktoren spielen bei der Entscheidung zur OP eine große Rolle. Lassen Sie sich also in jedem Falle von uns persönlich beraten.
Voraussetzung dafür ist:
- Mindestalter 18 Jahre
- Stabile Fehlsichtigkeit (mind. ein Jahr)
- Ausreichende Hornhautdicke
- Keine schwerwiegende Augenerkrankung
(z. B. Grauer Star) - Keine systemischen Allgemeinerkrankungen
(z. B. Rheuma) - Nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen zur (Femto-)LASIK
- Wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
- Wenn Ihnen eine Brille oder Kontaktlinsen bei der Arbeit, beim Sport oder in Ihrem persönlichen Leben lästig sind.
- Wenn Ihre Hornhaut nicht zu dünn ist, um eine Laserbehandlung durchzuführen.
- Wenn Sie eine Sehkorrektur benötigen und im Dioptrienbereich von bis zu -10 und +6 sphärisch und -4 zylindrisch liegen.
- Wenn Ihre Augen gesund sind, Ihr allgemeiner Gesundheitszustand gut ist und Sie keine Medikamente einnehmen, die den Heilungsprozess beeinflussen können.
- Wenn Sie unter Streulicht leiden (Aberrationen).
Nachdem wir festgestellt haben, dass Sie für eine (Femto-)LASIK geeignet sind, stehen mehrere Untersuchungen an, um die Operation zu planen und sicher durchführen. Dies nimmt ca. 1 Stunde in Anspruch. Die Operation selbst dauert 15 Minuten, rechnen Sie aber mit einem Aufenthalt von 1 Stunde am Behandlungstag. Wir empfehlen, dass Sie mit einer Begleitperson kommen.
Die LASIK-Behandlung ist schmerzfrei.
Während des Eingriffs werden Sie wahrscheinlich verschwommen sehen und Sie werden eine leichte Bewegung an Ihrem Auge sowie ein Druckgefühl wahrnehmen. Nach der Behandlung können sich die Augen einige Stunden lang so anfühlen, als befände sich Staub darin. Die Augen können tränen. Es sollten aber keine starken Schmerzen auftreten.
Nach der Behandlung können einige Nachwirkungen des Eingriffs auftreten. Es kann sich hierbei um trockene Augen und ein Gefühl der Rauheit handeln. Sie erhalten Tropfen gegen diese Beschwerden.
Ferner können eine leicht getrübte Sicht und eine Blendempfindlichkeit (vorwiegend nachts) auftreten.
Dies ist auf eine allgemeine Empfindlichkeit der Hornhaut zurückzuführen.
Sie sollten bereits 1 bis 2 Stunden nach der Behandlung eine Besserung Ihres Sehvermögens wahrnehmen. Einen wirklich deutlichen Unterschied werden Sie allerdings erst feststellen, wenn Sie am nächsten Morgen aufwachen. Ihre Augen werden sich aber noch nicht ausreichend erholt haben, um Ihnen z. B. das Autofahren zu ermöglichen. Im Anschluss an Ihre erste Nachkontrolle sollten Sie in der Lage sein, Auto zu fahren. Setzen Sie sich aber bitte erst dann ans Lenkrad Ihres Autos, wenn der Chirurg es Ihnen ausdrücklich gestattet hat.
Die LASIK führt zu einem bleibenden Resultat. Eine einzige Behandlung reicht bei den meisten Menschen aus. Bei 5 bis 10 Prozent der Patienten ist eine zusätzliche Feineinstellung (Nachbehandlung) erforderlich, um die gewünschte Sehkorrektur zu erreichen.
Ihr allgemeiner Gesundheitszustand
Der Chirurg wird überprüfen, ob Sie an einer Krankheit leiden, die Sie von einer Laserbehandlung ausschließt. Er kann zu diesem Zweck auch mit Ihrem Hausarzt Rücksprache halten. Schwangere oder stillende Frauen müssen die Behandlung zurückstellen.
Die Einnahme von Medikamenten
Ihr Chirurg wird Ihnen sagen, ob sich die Medikamente, die Sie einnehmen, auf die Laserbehandlung auswirken. Informieren Sie Ihren Chirurgen deshalb unbedingt über bestehende oder zurückliegende gesundheitliche Probleme und die eventuelle Einnahme von Medikamenten. Der Chirurg wird Ihre Augen auf starke Trockenheit, Infektionen, Allergien und Hornhautanomalien oder Augenerkrankungen untersuchen (entweder vorhandene oder in der Familie aufgetretene), die sich auf den späteren Heilungsprozess auswirken könnten.
Femto-LASIK oder LASIK?
Bei der LASIK wird mit einem speziellen Schneideinstrument, einem Mikrokeratom, die für die LASIK so typische Hornhautlamelle gebildet. Seit Anfang der 2000er-Jahre kann dieses Mikrokeratom durch einen Femtosekundenlaser ersetzt werden. Im Anschluss erfolgt dann die Korrektur der Fehlsichtigkeit durch den Excimer-Laser, indem dieser eine vorher genau berechnete Schicht der Hornhaut abträgt.
Dies geschieht im Inneren der Hornhaut. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung mittels Augentropfen und dauert ca. 5 Minuten pro Auge. Unter der Berücksichtigung sämtlicher Vor- und Nachbereitungen sollten Sie einen Aufenthalt von ungefähr 1 Stunde einplanen. Da Sie direkt nach der OP nicht selbst Auto fahren dürfen, benötigen Sie eine Begleitperson.