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Therapieformen
von Netzhautdefekten

Häufige Erkrankungen der Netzhaut sind die diabetische Retinopathie, die altersbedingte Makuladegeneration und Gefäßverschlüsse.

Früher führten diese Krankheitsbilder fast zwangsläufig zu einer nachhaltigen Schädigung der Sehkraft.

Heute steht uns neben der Lasertherapie die intravitreale operative Medikamentenapplikation (IVOM) zur Verfügung.

Therapie Netzhauterkrankungen - Lumedico Düsseldorf
IVOM

Intravitreale operative Medikamentenapplikation

Seit einigen Jahren haben wir mit den sogenannten VEGF-Hemmern eine neuartige Medikamentengruppe, die in der Behandlung der oben genannten Erkrankungen große Fortschritte gebracht hat.

Dabei werden die Medikamente in den Glaskörper des betroffenen Auges appliziert, man spricht dabei von einer IVOM (intravitreale operative Medikamentenapplikation). Die am häufigsten eingesetzten Medikamente sind Lucentis (Ranibizumab), Avastin (Bevacizumab) und Eylea (Aflibercept).

Information

Bis zum Jahr 2012 musste die Therapie jeweils individuell bei den Krankenkassen genehmigt und eine Kostenübernahme beantragt werden. Durch neue Verträge, die wir Augenärzte direkt mit den Vertretern der großen Kassen geschlossen haben, ist das Verfahren inzwischen sehr viel unbürokratischer geworden.

Lasertherapie mit dem Argon-Laser

Der Argon-Ionen-Laser ist ein Gaslaser, dessen Lasermedium aus dem ionisierten Edelgas Argon besteht. Er wird zur Behandlung der Netzhaut eingesetzt. Durch hochpräzise Applikation von einzelnen Laserherden werden zum Beispiel Löcher oder Schwachstellen in der Netzhaut verschweißt.

In der Behandlung der diabetischen Netzhauterkrankung oder bei Verschlüssen von Netzhautgefäßen reduziert die Behandlung mit dem Argon-Laser den Sauerstoffbedarf der Netzhaut und erhöht damit die Sauerstoffversorgung noch gesunder Areale.

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